Die Geschichte der Stadt Münster beginnt im Jahr 793. Der friesische Missionar Liudger gründete ein Missionskloster mit Namen “Mimigernaford”. Luidgers “monasterium” (Kloster) war die Keimzelle von Münster, es gab der Stadt ihren heutigen Namen.

Zu den wichtigsten Baudenkmälern der Stadt gehören der Dom (erbaut im 13.Jahrhundert), das Rathaus (um 1250 erstmals erwähnt), das Schloß (Baubeginn 1767) und der Prinzipalmarkt (entstand um 1150), der auch heute noch als Herz der Domstadt gilt.

Die den Turm der “St. Lamberti”-Kirche zierenden Käfige erinnern an die Zeiten der Wiedertäufer (1534/35), die Münster zu ihrer Hauptstadt machten. In den Käfigen wurden die Leichen der 3 Anführer zur Schau gestellt.

Im Friedenssaal des Rathauses wurde im Jahre 1648 der “Westfälische Frieden zu Münster und Osnabrück” geschlossen, damit endete der 30-jährige Krieg.

Zu Münsters Berühmtheiten zählen die auf dem “20 Mark Schein” abgebildete Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) und der als “Löwe von Münster” in die Geschichte eingegangene Kardinal Clemens August Graf von Galen (1878-1946).

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